Ich habe gar nicht so viele Daumen wie ich hier für diesen Beitrag, Deine Kommentare und Meinung geben wollen würde.Ich sehe da auch genauso, warum die Polen das machen sollte eh klar sein, aber ganz grundsätzlich ist das doch nicht aufregendes,
es ist in erster Linie mal ein Sport, ebenso wie Fußball...das Fach heißt ja nicht "Wie werde ich ein Kriegsheld".

Unsere europäischen Nachbarn sehen vieles, sehr vieles eh noch so wie man es hier auch mal gesehen hat, nämlich als das was vieles ist, normal, nicht schlimm, bereichernd.
Bei uns aber geht es nur noch um Kompetenzen, Kompetenzen etwas lernen zu können, was für ein Schwachsinn, unser Schulsystem ist eh nicht nur vearaltet, sondern immer noch aus Zeiten...na ja, das lass ich jetzt.

Wenn ich damals auf dem LuPi-Stand war, dann war ich ganz bei mir, konzentriert, frei von allem, von dem meisten zumindest und diese Grundstimmung gefiehl mir, so was habe ich seit dem nicht wieder erleben können, das ist schon ein ganz besonderer Sport.

Aber Fußball ist natürlich dreimal besser, sich gegenseitig die Beine wegkloppen, als Zuschauer auf eine "Dritte Halbzeit" hoffen, nur damit man sich mit den anderen Fans mal so richtig aufs Maul hauen kann, echt klasse, das sollte echt mehr gefördert werden *IronieOff*.

Als DDR-Kind war das früher völlig normal. Die Bengels in der GST haben Luftgewehr und KK-MPi geschossen. Wir haben sogar Übungshandgranaten geworfen . Selbst in der Schule wurde mit der Luftbüchse geschossen -> Fernwettkampf Goldene Fahrkarte. Die Mädels haben Zivilverteidigung gemacht. Hat Spaß gemacht und ich fand das nicht schlecht, zumal man dank GST schon mit 18 Jahren problemlos Motorrad- und Lkw-Füherschein hatte wenn man wollte, für einen mehr als lächerlichen Preis, welchen sich eigentlich auch jeder Lehrling leisten konnte wenn er sein Lehrentgeld nicht verschludert hat.

PS: Wir haben früher richtige Bandenkriege geführt. 15-20 Kinder aus dem Altdorf gegen andere aus dem Nachbardorf ... mit selbstgebauten Keulen, Bögen, Schleudern usw. Wir waren da relativ schmerzfrei und hart im nehmen. Da gab es schon mal blutige Wunden und da ist keiner zu den Eltern des anderen gerannt und hat geflennt ... das war eben normal. Ich weis noch wie ein Kumpel mit seinem Sportbogen bei uns in den Holzzaun schießen wollte um mich zu erschrecken (Goldrutenpfeil mit Stricknadel drin). Das ging natürlich in die Hosen, der Pfeil durch den Zaun und bei mir in die Bauchdecke ... tat natürlich weh. Mein Alter hatte das dummerweise gesehen, hat uns beide in den 408er Mossi gesetzt und ist sofort in die Poliklinik gefahren. Die haben das Ding dort rausgeholt, die Wunde gesäubert und mir ´ne Tetaus verpasst. Alles wieder schick ... als wir dann aus der Poliklinik rauskamen hat mein Alter uns allen beiden eine schallende Ohrfeige verpasst, als Denkzettel und wir haben uns hinter seinem Rücken angegrinst. So war das halt früher.
Wenn ich dagegen heute diese Weicheier sehe, die wegen jedem bissel Mist immer gleich jammern und nach dem Anwalt schreien, wird mir übel. Die haben alle nur aus der Ferne die große Fresse ... wenn man die mal an der Binde schnappt läuft denen gleich die Pisse die Beine runter!

Gruß, JonnyGun

Zitat von JonnyGun im Beitrag #3

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Wir haben sogar Übungshandgranaten geworfen [1tys-65[1]

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