Cooler Tipp, und so preiswert

Oh ja. Das erinnert mich an den Kauf bzw. die Inbetriebnahme meines Norconia QB 78 vor knapp drei Jahren. Das war eine Ölschlacht sondersgleichen, das Ding sah aus, als hätte ich es aus dem Sumpf geholt. Nach ca. 4 bis 5 Stunden, zwei Rollen Küchenpapier, einer Packung Wattestäbchen und einem guten Liter Pinselreiniger war es einsatzbereit.

Solche Aktionen wird jeder kennen, der sich schon mal eine Waffe aus China gekauft hat. Das hat aber auch einen angenehmen Nebeneffekt- man lernt sein Gewehr schnell kennen, indem man es schon vor dem ersten Schuss bis auf`s allerletzte Schräubchen zerlegt, um an die braune Schmierpampe heranzukommen.

Mit dem QB78 bin ich postwendend zur Arbeit gefahren. So ein versiffter Rotz im Lauf und System.
Feierabend, nach Hause, Gewehr ausgepackt, kurz gewürgt, Firmenschlüssel gegriffen und los.
Mit der Menge Rotz wäre der Leo2 noch bis Nowosibirsk gefahren.
Grob zerlegt, an Schweißdraht gezwirbelt und in der Bremsenreinigertonne versenkt.
Pressluftmeißel ohne Aufsatz gegen die Tonne gedrückt, und runter den Rotz.
Wattestäbchen und Zigarettenfilter...... Ja, öh, nö jetzt, nö.
Ich bin Metallbauer und kein Hirnchirurg.
Danach mit 12 Bar trocken geföhnt.
Zu Hause dann mit Silikonfett vom Kaffeevollautomat behandelt.
Das kostet nicht viel, aber es haftet und gleitet. So soll das.
Silikonfett und Hydrauliköl. Das hilft wohl.

Zitat von PeHei im Beitrag #4

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Mit der Menge Rotz wäre der Leo2 noch bis Nowosibirsk gefahren.

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Das habe ich früher bei einigen Airsoft-Plempen auch regelmäßig erlebt, was man da rausholt ist echt krass und die haben nicht mel Felder und Züge, zudem was die in ihren Getrieben für Fett wählen, keine Ahnung..das sieht aus wie blaue Schlumpfwixxe.
Krass, aber selbers Verfahren, einmal komplett zerlegen, reinigen und abschmieren.
Die Chaser hielt sich in Grenzen, zumindest der lange Lauf, der kurze war auch sehr dreckig.

Zitat von Mike Faraday im Beitrag #7

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und die haben nicht mel Felder und Züge

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