@ Leoncito: ….. Selbst die CLA Hülsen kriegen recht schnell Macken, wenn sie auf dem Boden fallen.
Da brauchts du eine gute und große Unterlage.
Ich schieße fast nur die WLA.
Und die Diabolos drücke ich nur mit dem Daumen bündig rein, ohne diesen drücker Stift.
Hab bis jetzt noch keine Probleme damit gehabt, und ich repetiere beim Co2CAS so schnell ich kann.
Wer die CLA mit Plastikschaft nicht mag, kann sich ja ein Holzschaft von Janosch besorgen, die sind wirklich gut gemacht und wertet die CLA enorm auf.
Kostet aber noch mal fast 300 €
Ein Umbau auf PCP müsste seitens der Hersteller eigentlich machbar sein.
Aber ob man dann bereit ist, denn wahrscheinlich doppelten Preis zu bezahlen?
Denke eher nicht.

@Olja: …… verstehe ich nicht, warum man an so ner Knifte Plastik verarbeitet. Aber das ist eben UX….

Das mit dem Holzschaft muss man in „Relation setzen“ zu der CLA und da merkt man schnell, da passt etwas nicht, der Preis.
240 € kostet die CLA, eine „günstiger Holzschaft hierfür 182,-€ https://www.woodengripsandmore.de/p/cla-holzschaft-nussbaum super schön? Nein!
Selbst ein HW35 Holzschaft kostet nur 100,- €, der QB78 nur 70,- € und ein Tell 50 Holzschaft nur 40,- € nur mal so zum Vergleich.
Bei fast 200,- € erwarte ich schon etwas mehr, als nur ein Stück Holt, was in Massenanfertigung hergestellt wird, etwas mehr Detailverliebtheit wie Kleinigkeiten/ Einzelheiten, die daraus etwas besonderes machen.
Aus Vollmetall mit dem technischen Aufwand, den Umarex hier betrieben , hat … ist im günstigsten Fall der Holzschaft nur 58 € günstiger, als die kompl. Kunststoff CLA, dass sollte man in Relation setzen.
Etwas mehr Detailverliebt und sehr schön gemacht ist der Schaft hier, möchte nur zu gerne wissen, was der mit der Metall – Schaftkappe kostet, aber da würde ich die 182,- € akzeptieren.
https://www.wegnachwesten.de/2021/05/der-holzschaft.html
https://www.youtube.com/watch?v=HM2zIlHmlBU

Zum Vergleich WLA & CLA, klar ist die Walter was Verarbeitung und Präzision angeht besser als die CLA, aber man muss auch unterscheiden, worauf es einem selber ankommt.
Bei der WLA stören mich 3 Dinge,
1. das Ladeprinzip
2. Ringkorn
3. Schaftkappe
alles Dinge, die zur Qualität und Präzision beitragen, aber nichts mit dem Original zu tun haben.
Bei der CLA stört mich nur eine Sache: der Plastikschaft, hier hat Umarex Mist gemacht.

Zwischen den beiden Winchester Modellen liegen im günstigstem Fall 100,- € und der Käufer muss für sich entscheiden, was er möchte und erwartet. Will er eine gut verarbeitete Winchester mit sehr guter Präzision und legt weniger Wert auf Originalität, dann sollte er ganz klar zur WLA greifen. Soll es etwas günstiger sein (100 €), mit etwas weniger Qualität, Präzision und sucht ein Gewehr mit viel Originalität zum Plinken, oder ein Sammlerstück sein, der noch etwas für die Vitrine sucht und nicht immer einen Klopftest am Schaft macht, dann sollte er zur CLA greifen, denn Originalität und Schießspaß sind mit der CLA garantiert gegeben.

Noch kurz zur Schaftkappe der WLA, die sehr ausgeprägt am Schaftende dominiert, wird der Hinterschaft für mich etwas zu lang, für größere optimal, für kleinere nicht so prickelnd, auch hier hätte es für das Geld (da Rückstoßfrei) eine bessere Lösung geben können/ sollen.

Mein Fazit also: Wer Qualität, Präzision, Spaß und eine Winchestervariante sucht, sollte klar zur WLA greifen.
Wer Originalität und Spaß sucht, kommt auch mit der Plastikschaft Variante CLA gut zurecht und trifft auf 11m auch das, was er anvisiert hat.

Noch kurz, der Holzschaft mit der Metallkappe, dass sieht echt geil aus und wertet die CLA wirklich auf, nur ein schlichter Holzschaft mit der original Plastikkappe ist zwar schön, aber für 182,- € neee, um mir das schönzureden, müsste ich ja immer vor dem Schießen auf den Hinterschaft klopfen

Zum Umbau auf PCP, war nur so ein Gedanke, wenn Umarex das machen würde, würdest du wohl recht haben >Unbezahlbar<

Ahhh, auf dieses Wort >Kornschutz< bin ich nicht gekommen

Gestern noch einmal die beiden (CLA/ QB78) intensiv geschossen und in jeder Blickweise verglichen, was dabei herauskam: die QB78D bleibt im heimischem Stall.

Die CLA gefällt mir zwar immer noch gut, direkt verglichen ist die QB 78 nach meiner Meinung einfach besser, man kann auch mit ihr viel mehr machen, sogar ganz gut schießen.

Vergleichspunkte:

QB78D
Präzision + QB
Verarbeitung: + QB
Instandsetzung/ Wartungsarbeiten: + QB
Schaft: +++ QB
Anbaumöglichkeiten: + QB

Winchester CLA
Sehr nahe am Originalaussehen und Handhabung
Sehr gute Jouleleistung
BB/ Diabolos

Bei dem neuen Schaft an der QB 78D ist mir aufgefallen und das hat mich auch etwas gestört, er ist kürzer, vom Systemende bis zum Schaftende (mit Gummi) sind es beim alten Schaft 320 mm, beim Neuen 280 mm, dass habe ich jetzt geändert und für mich optimal angepasst. Zwei Alu Formstücke angefertigt und 2 Stück 20 mm lange Distanzröhrchen bringen jetzt für mich optimale 300 mm.

Da die QB ja zum Plinken benutzt wird, ist statt ZF ein RD angebracht, mit ZF hatte ich zwar auch ganz gute Schussergebnissen doch nie konstant, was am sehr günstigen TFI RS1 Zielfernrohr 4x32 lag, ich denke mal, da habe ich öfter mal Parallaxenfehler gehabt, was bei einem RD nicht vorkommt, egal wohin man seinen Kopf bewegt, der rote Punkt bleibt immer im Ziel. Die Schussergebnisse waren somit konstant und besser.
So ein RD ist auch leichter, als ein ZF mit Parallaxenausgleich, was beim freistehend, (Freihand) schießen von Vorteil ist.

[b]Ja, so kann das kommen, erst heiß wie ne frisch gekochte Kartoffel und dann wieder Normaltemperatur.

Wenn mein Freund mir einen guten Preis macht, zieht die CLA vielleicht doch noch bei mir ein, mal schauen.

Schalli habe ich abgeschraubt, gefällt mir so besser und ist auch handlicher, knallen darf es in meiner Ballerbude ja auch.

Probieren geht über studieren, dass Walter Top Point 6 (vorher Goetland RD) ist kleiner, wie auch der rote Punkt . Alle 9 Schuss innerhalb eines 2 Cent Stückes, was für Plinken schon einmal gut ist. Was nicht gut ist, sind die SWS Zielscheiben, die neigen zum Reißen